Ziel des T-REX-Projekts ist es Raketenstarts vollautomatisch und hochauflösend per Bilderkennung zu filmen. T-REX (Tracking Rocket EXperiments) wurde von WüSpace e.V. gegründet, seit 2019 arbeitet das Space Team gemeinsam mit WüSpace an dem Projekt. 

Wie funktioniert der Raketentracker?

Das Kameragimbal wird auf eine Rakete am Launchpad gerichtet. Ein Bilderkennungsalgorithmus registriert laufend die Position der Rakete um das Gimbal nachzuregeln. Die zwei Achsen werden je nach Prototyp von Schrittmotoren bzw. bürstenlosen Gimbalmotoren gesteuert. Die Software läuft zur Zeit noch auf auf einem externen Laptop, in naher Zukunft wird sie auf einem Einplatinencomputer mit KI-Rechenkernen laufen.

Auf diversen Raketenstartevents wurden bereits mehrere Prototypen getestet, unter anderem im März 2020 in Straubing, im September in Manching oder im Oktober in Portugal im Rahmen des EuRoC-Events. 

Das gewonnene Videomaterial ist nicht nur spektakulär anzusehen sondern kann vor allem für die Analyse von Raketenflügen genutzt werden. Besonders in Fällen, in denen ein Start nicht so verläuft, wie geplant, kann hochauflösendes Videomaterial Gold wert sein. 

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